Globen- und Esperantomuseum
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Gratis Eintritt in das Globen- und Esperantomuseum
Normalpreis: Erwachsene € 5,00*; Kinder: gratis
*Kombiticket Globen- und Esperantomuseum
Globenmuseum
Das Globenmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek ist das einzige seiner Art weltweit. Untergebracht im denkmalgeschützten Palais Mollard, präsentiert es rd. 250 wertvolle Erd- und Himmelsgloben vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Aber auch Globen des Erdmondes und verschiedener Planeten gibt es dort zu entdecken sowie Instrumente, in denen Globen einen Bestandteil bilden wie Planetarien, Tellurien und Lunarien.
Highlights
- Erd-und Himmelskugel, die vom berühmten Kartografen Gerard Mercator hergestellt wurde
- Älteste noch existierende Weltkugel Österreichs von Gemma Frisius aus dem Jahr 1536
Wussten Sie, dass...:
... neben den „normalen“ Globen für spezielle Zwecke auch Faltgloben, aufblasbare und aufspannbare Globen hergestellt wurden?
... es auch Globusuhren und Taschengloben gibt?
Sehenswertes:
Das sogenannte Goldkabinett zeigt großflächige Wandgemälde aus der Zeit um 1700. Die Urheberschaft dieser mythologischen Szenen nach dem Vorbild von Paolo Veronese ist nicht gesichert, sicher aber ist, dass in diesem herrlich glitzernden Raum einige bemerkenswerte Instrumente wie Armillarsphären und Planetarien bewundert werden können.
Besonders beliebt ist der virtuelle Globus: Auf einem Touchscreen kann ein digitales 3D-Faksimile des Erdglobus von Gerard Mercator gedreht und vergrößert werden. Ebenfalls möglich ist eine Gegenüberstellung der handkolorierten Oberfläche des Originals mit aktuellen Geodaten – so können anschaulich Vergleiche zwischen dem geografischen Wissen des 16. Jahrhunderts und der Realität gezogen werden!
Esperantomuseum
Das Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek ist eine der weltweit bedeutendsten Einrichtungen ihrer Art: Es präsentiert nämlich nicht nur vielfältige Medien und Objekte zur erfolgreichsten Plansprache der Welt – Esperanto –, sondern auch zu zahlreichen anderen erfundenen Sprachen wie etwa dem berühmten Klingonisch aus der TV-Kultserie „Star Trek“.
Highlights
- Beliebt ist der Spielautomat, bei dem man sich anhand des legendären Pac-Man-Spiels die Grundlagen der Esperanto-Grammatik aneignen kann. Einen Eindruck, wie gesprochenes Esperanto klingt, vermittelt ein Video-Kurs der BBC.
Wussten Sie, dass...
... Esperanto von den Nazis und den Kommunisten verboten wurde und trotzdem heute noch immer einige Millionen Menschen diese Sprache beherrschen?
... dass auch sogenannte natürliche Sprachen wie das Deutsche zahlreiche Wörter künstlichen Ursprungs haben? So wurden etwa die Wörter „Gas“ oder „Kino“ erfunden, um Dinge zu benennen, die es in dieser Sprache ursprünglich nicht gab.
... sich auch so berühmte Persönlichkeiten wie Francis Bacon, René Descartes oder Gottfried Leibnitz mit Plansprachen beschäftigt haben?
Sehenswertes:
Mittels interaktiver Medienstationen können sich die BesucherInnen neben Esperanto auch in eine Reihe anderer Plansprachen vertiefen wie etwa die mystische Sprache Lingua Ignota der Hildegard von Bingen oder die Juxsprache Starkdeutsch. Und wer immer schon wissen wollte, wie der berühmte Hamlet-Monolog „Sein oder Nicht-Sein“ auf Klingonisch klingt, wird im Esperantomuseum fündig …
Öffentlich
U-Bahn:U3 Herrengasse
Straßenbahn:1, 71, D Rathausplatz / Burgtheater
Bus: 1A, 2A Herrengasse; 1A, 2A Michaelerplatz
Hop On Hop Off
Linie: Blaue Linie / Rote Linie
Haltestelle:
Burgtheater
Adresse
Palais Mollard, Herrengasse 9,
1010
Wien
Telefon:
+43 1 534 10 710